The White Cliffs of Dover – Ein Naturwunder in Film und Musik

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Als ich früher die Fähre von Calais nahm, um nach England zu fahren, grüßten die weißen Klippen von Dover immer als erstes und es war stets wieder ein besonderes Erlebnis, in den Hafen einzufahren. Da ich seit vielen Jahren nur noch den Tunnel benutze, muss ich leider auf diesen Anblick verzichten.

Für viele Engländer ist der Anblick der Klippen, nach längerer Abwesenheit von zuhause, ein Zeichen, dass man wieder in der Heimat ist.
Die Bedeutung der White Cliffs of Dover spiegelt sich auch in einigen Liedern und in einem Film nieder.
1944 drehte der US-Regisseur Clarence Brown mit Irene Dunne in der Hauptrolle (und der damals zwölfjährigen Elizabeth Taylor) den Film „The White Cliffs of Dover„, der auf dem patriotischen Gedicht „The White Cliffs“ von Alice Duer Miller beruhte; ein Melodrama aus zwei Weltkriegen. Hier ist der Originaltrailer.

1942 nahm Vera Lynn das Lied (There’ll Be Bluebirds Over) The White Cliffs of Dover“ auf, eines der beliebtesten in England während des 2. Weltkriegs. Die Luftschlacht von England spielte sich zum Teil auch über den Klippen von Dover ab und Vera Lynn denkt in ihrem Lied an eine Zeit, zu der wieder Frieden herrscht über den weißen Klippen von Dover.

Ganz anders klingt die Hommage der Band Blur an die Klippen in ihrem „Clover of Dover„; ebenso The Decemberists mit „We Both Go Down Together„. Eric Johnson beschreibt die „Cliffs of Dover“ mit Hilfe seiner Gitarre.

Published in: on 26. März 2011 at 04:00  Comments (1)  
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