The Gherkin – Der sehenswerte Wolkenkratzer in Londons City

   © Copyright Julian Osley and licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Creative Commons Licence [Some Rights Reserved]   © Copyright Julian Osley and
licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

30 St. Mary Axe lautet die Adresse von einem der wohl eindrucksvollsten Gebäude Londons, „The Gherkin„, die Gurke, genannt. Gebaut wurde der Turm von Stararchitekt  Sir Norman Foster in Zusammenarbeit mit Ken Shuttleworth für die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft Swiss Re und zwar von 2001 bis 2004.

Einige Details zum Büroturm: Er ist 180 m hoch, hat 41 Stockwerke und zum Bau wurden mehr als 10 000 t Stahl verwendet. Besonderen Wert legten Bauherrschaft und Konstrukteure auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Im Jahr 2007 wurde das Gebäude für fast eine Milliarde Euro an die deutsche Firma IVG Immobilien verkauft. Mieter in dem Hause sind u.a. die Allianz, die Axa Versicherung und die deutsche Pfandbriefbank AG.

The Gherkin erhielt mehrere Preise wie z.B. den European Steel Structures Award, den London Region Award und den Future Projects Award.

Natürlich reizt ein solch imposantes Gebäude auch Filmemacher. So wurden hier große Teile des Films Basic Instinct 2 mit Sharon Stone und Charlotte Rampling gedreht.

Siehe auch diesen Blogeintrag über The Gherkin.

   © Copyright Oast House Archive and licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Creative Commons Licence [Some Rights Reserved]   © Copyright Oast House Archive and
licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Published in: on 27. April 2010 at 18:53  Comments (23)  
Tags:

Spencer Tunick in Salfords „The Lowry“

 

   © Copyright Ian Taylor and   licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Creative Commons Licence [Some Rights Reserved]   © Copyright Ian Taylor and
licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

The Lowry“  ist ein Gebäudekomplex in Salford (Greater Manchester), der Theater, Gallerien, Bars und ein Tourist Information Centre beherbergt, benannt nach dem einheimischen Künstler Laurence Stephen Lowry (1887 – 1976).

Aus Anlass des 10. Jahrestags der Eröffnung wird dort vom 12. Juni bis zum 26. September die Ausstellung „Everyday People“ gezeigt, in deren Mittelpunkt Fotos und Filme des amerikanischen Künstlers Spencer Tunick zu sehen sein werden.
Tunick ist vor allem bekannt durch seine Installationen nackter Menschen und so wird er am kommenden Wochenende in Salford und in Manchester wieder mit hunderten von nackten Freiwilligen an 8 verschiedenen Standorten sogenannte Installationen vornehmen und diese fotografieren und filmen.
Die Zahl der Freiwilligen, die daran teilnehmen wollen, ist erheblich größer als die tatsächlich benötigten. Seine Bilder sieht Tunick weniger als Aktfotos, vielmehr als Landschaftsskulpturen.
Tunick war in England bereits in London und Newcastle tätig. Man darf gespannt sein, was ihm für „The Lowry“ einfallen wird.

Hier ein Beispiel seiner Kunst.

Published in: on 26. April 2010 at 18:33  Kommentar verfassen  
Tags:

Eddie Stobart und seine weiblichen Trucks

„Gracie Rose“.
Photo © David Dixon (cc-by-sa/2.0)

Wenn man den Kanal nach England überquert hat und sich auf den Motorway begibt, dauert es meistens nicht lange, bis man einen der vielen Trucks der Firma Eddie Stobart sieht.
Die Ursprünge der Firma gehen bis in die 50er Jahre zurück, aber so richtig ging es erst 1976 los, als Edward Stobart sein Hauptquartier in Carlisle (Cumbria) bezog. Heute ist die Speditionsfirma eine der größten in England.

Die Trucks und ihre Firma haben einige Besonderheiten. Die Fahrer müssen über ein gepflegtes Äußeres verfügen und  z.B. Krawatten tragen. Auch die Trucks sind sehr gepflegt und tragen die Aufschrift „Express Road Haulage“ oder „Trans – Store – Logistics“.
Den ersten 5 Lkws der Firma gab Eddie Stobart Namen und zwar Frauennamen: Twiggy, Tammy (Wynette), Dolly (Parton), Suzie (Quattro)und Tina (Turner). Dieser Brauch ist geblieben und so trägt auch heute noch jeder Eddie Stobart-Truck einen Frauennamen. Je größer die Fahrzeugflotte wurde, umso ausgefallener wurden auch die Namen. Der kürzeste ist zurzeit „Nia“ und der längste „Gladys Duchess of Overton„.

Es gibt einen Fanclub, der tausende Mitglieder nicht nur in Großbritannien zählt und der u.a. ein Spotters Journal und eine Spotter List unterhält, in die man Sichtungen von Stobart-Trucks eintragen kann.

Bücher über das Unternehmen wurden auch geschrieben wie „Only the Best Will Do: The Eddie Stobart Story“ von Noel Davidson und „The Eddie Stobart Story“ von Hunter Davies.

1995 hatte die Gruppe The Wurzels einen Hit mit dem Titel „ I wanna be an Eddie Stobart Driver„.

Heute ist die Firma nicht nur auf der Straße vertreten, sondern sie führt auch Transporte auf der Schiene, per Schiff und per Flugzeug durch, ein Riesenunternehmen.

Amelia Emma legt eine Pause ein.
Photo © Betty Longbottom (cc-by-sa/2.0)

Dieser Truck heißt "Jenny Anne".   © Copyright Albert Bridge and licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Dieser Truck heißt „Jenny Anne“.
Creative Commons Licence [Some Rights Reserved]   © Copyright Albert Bridge and
licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Published in: on 23. April 2010 at 07:00  Comments (11)  
Tags:

Hungerford (Berkshire) – Schauplatz des schlimmsten Amoklaufs in der englischen Geschichte

Hungerford Town Hall.
Photo © Mr Eugene Birchall (cc-by-sa/2.0)

Immer wenn ich auf der A4 in Richtung Westengland fahre und durch die Stadt Hungerford fahre, muss ich an den entsetzlichen Amoklauf Michael Ryans denken, der hier am 19. August 1987 in einer Stunde 16 Menschen erschoss und weitere 15 verletzte.
Wahllos schoss er auf alles, was sich ihm in den Weg stellte: auf Kinder, auf Polizeibeamte, auf Sanitäter, und er erschoss sogar seine eigene Mutter.
Zuletzt verbarrikadierte sich Michael Ryan im John O’Gaunt Community Technology College und tötete sich selbst mit einem Kopfschuss.

Der Amokläufer war zu der Zeit arbeitlos.Ryan hatte eine ausgeprägte Vorliebe für Waffen und er besaß 6 Exemplare, darunter auch eine chinesische Version der russischen Kalashnikov AK-47. Für alle Waffen hatte Ryan eine gültige Lizenz.
Michael Ryan traf der Tod seines Vaters schwer und man vermutete, dass er danach mental immer instabiler wurde. Ob das der Grund für seinen Amoklauf war?
Es gibt eine BBC-Dokumentation über das Hungerford Massacre, die hier zu sehen ist.

 

Published in: on 20. April 2010 at 14:23  Comments (1)  
Tags:

Britain’s scariest roundabouts – Kreisverkehre für Fortgeschrittene

Hanger Lane Gyratory.    © Copyright David Hawgood and   licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Hanger Lane Gyratory.
Creative Commons Licence [Some Rights Reserved]   © Copyright David Hawgood and
licensed for reuse under this Creative Commons Licence.

Wenn jemand zum ersten Mal nach England fährt und das Kreisverkehrfahren noch nicht so richtig verinnerlicht hat, sollte er folgende 10 Roundabouts meiden wie der Teufel das Weihwasser!

  • Hanger Lane Gyratory System, west London
  • Spaghetti Junction, Birmingham
  • Marble Arch, central London
  • Elephant and Castle, south London
  • South Mimms, A1/M25, Herts
  • M4/M5 interchange, Bristol
  • Magic Roundabout, Swindon, Wiltshire
  • M8 junctions through central Glasgow
  • Mancunian Way junctions, Manchester
  • Sheriffhall Roundabout, Edinburgh

Das Hanger Lane Gyratory System (klingt schon irgendwie abschreckend) im Westen von London, dort wo sich die A40 und die A406 kreuzen, ist also Großbritanniens fürchterlichster Kreisverkehr. Ich bin ihn leider noch nicht gefahren; leider, weil ich Kreisverkehre liebe. In den Kreisverkehr münden nicht nur diese beiden großen Trassen, sondern auch noch einige kleinere Straßen. Mitten in dem riesigen Roundabout liegt übrigens…eine Station der London Underground, warum auch nicht?

Gefahren bin ich schon Hitliste Platz 4, den Elephant & Castle in London, Platz 5, die M4/M5 Interchange in Bristol und, mein Liebling,  den Platz 7, den Magic Roundabout in Swindon (s. hierzu meinen speziellen Blogeintrag)

 

 

Published in: on 19. April 2010 at 18:04  Comments (2)  
Tags: ,

Loose Women – Die ITV-Erfolgsshow seit 1999

Am 6. September 1999 wurde die erste Folge der 60minütigen Talkshow „Loose Women“ von ITV ausgestrahlt und heute erfreut sich die Serie größerer Beliebtheit als je zuvor.
4 Frauen sitzen zur Mittagszeit an einem Tisch und diskutieren mehr oder weniger ernsthaft über Themen des täglichen Lebens, die überwiegend Frauen interessieren, die um diese Zeit auch die Mehrheit der Fernsehzuschauer bilden. Sex, Promis und Politik sind beliebte Themen über die sich ausgiebig streiten lässt.

Das „Panel“, also die Zusammensetzung der 4 Frauen wechselt, wobei einige schon seit vielen Jahren dabei sind und mittlerweile Kultstatus erreicht haben wie Lynda Bellingham, Coleen Nolan, Carol McGiffin oder Sherrie Hewson.
Die Serie erhielt in diesem Jahr sogar den National Television Award in der Kategorie „Most Popular Factual Programme“ und hat damit den Vorjahressieger „Top Gear“ von diesem Rang verdrängt.

Die außerordentliche Beliebtheit der „Loose Women“ manifestiert sich auch auf dem Buchmarkt, wo zurzeit gleich mehrere Titel unter den TOP 10 zu finden sind, die direkt und indirekt damit zu tun haben:

– „The little book of Loose Women“ (Hodder & Stoughton)
Lynda Bellingham: „Lost and found: my story“ (Ebury Press)
Coleen Nolan: Mum to Mum – Happy memories and honest advice, from a real Mum (Sidgwick & Jackson)

Carol McGiffins „Oh Carol! – life, love and telling it it like it is“ (Hodder & Stoughton) erscheint am 27. Mai und dürfte auch gute Chancen für einen Platz auf den britischen Bestsellerlisten haben.

Wie heiter es in der Show manchmal zu geht, kann man hier sehen.

Published in: on 13. April 2010 at 18:25  Kommentar verfassen  
Tags:

Swan Upping – Eine englische Tradition aus dem 12. Jahrhundert

Author: Philip Allfrey. - This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license

Das sogenannte „Swan Upping“ ist eine Zeremonie, die alljährlich in der dritten Woche des Monats Juli auf der Themse in den Grafschaften Middlesex, Surrey, Buckinghamshire, Berkshire und Oxfordshire vollzogen wird. In diesen Tagen werden die Themse-Schwäne eingefangen, gezählt, gewogen, markiert und wieder frei gelassen. Dabei wird auch die Gesundheit der Tiere überprüft.

Die Schwäne auf der Themse gehören traditionell dem Königshaus und zwei Handelsgesellschaften, der  Worshipful Company of Vintners und der Worshipful Company of Dyers. Beim Swan Upping sind alle drei Besitzer dabei und die Leitung der ganzen Aktion untersteht dem königlichen Marker of the Swans. Der Start des Uppings ist in Sunbury und es endet in Abingdon.

Im vergangenen Jahr war erstmals die Queen bein Swan Upping dabei, das in diesem Jahr vom 19. bis zum 23. Juli stattfindet.

Published in: on 11. April 2010 at 10:09  Comments (1)  
Tags: ,

Mood Mosaic: A Touch of Velvet

 

Mark Wirtz. This work is released into the public domain

Mark Wirtz.
This work is released into the public domain

Hinter „Mood Mosaic“ verbirgt sich der Produzent und Komponist Mark Wirtz.  Der 1943 in Straßburg geborene Arztsohn schwärmt für den Rock’n’Roll und wird deshalb zum schwarzen Schaf der Familie. Seine Eltern schicken ihn aufs Internat, doch von dort haut er mit 16 Jahren ab nach London, wo er tagsüber Kunst studiert und abends in einer Rockband spielt.

Im Januar 1966 nimmt er gemeinsam mit den Ladybirds unter dem Pseudonym Mood Mosaic das Instrumental „A Touch Of Velvet (A Sting Of Brass)“ auf; hier zu hören. Das gefällt auch den Discjockeys beim Piratensender Radio London. So wird Mike Leckebusch von Radio Bremen darauf aufmerksam und macht den Song zur Erkennungsmusik der TV-Jugendsendung „Beat-Club“. Ab 1977 tanzen auch die mini-rockenden Go-Go-Girls im ARD-„Musikladen“ zu dieser eingängigen Melodie.
(Quelle: BR-Online)

1967 gelingt Mark Wirtz ein weiterer Geniestreich, er schreibt mit Keith West den Song für ein imaginäres Musical „Excerpt From A Teenage Opera“, aufgenommen in den Abbey Road Studios während nebenan die Beatles ihr „Sgt. Pepper“-Album einspielen. Siehe dazu meinen Blogeintrag.

Published in: on 7. April 2010 at 17:27  Comments (1)  
Tags:

Bristol ist die radfahrerfreundlichste Stadt Großbritanniens

Fahrradständer und Zahlstation in Bristol. - © Copyright Anthony O'Neil and licensed for reuse under this Creative Commons Licence

Das britische Magazin „Cycling Plus“ hat die 20 größten Städte des Landes unter die Lupe genommen und sie auf ihre „Radfahrerfreundlichkeit“ geprüft. And the Winner is… Bristol. Damit hat die Stadt im Westen Englands Konkurrenten wie Nottingham und Leicester abgehängt.

Vor 2 Jahren hatte das englische Verkehrsministerium Bristol bereits als „UK’s first Cycling City“ gekürt. Die Stadt sollte insgesamt 23 Millionen Pfund erhalten, um die Radwege auszubauen und sicherer zu machen.

Faktoren für die Beurteilung waren u.a. die Zahl der Pendler mit Fahrrad, die Anzahl der Fahrraddiebstähle, die Fahrradwege, die Schadstoffbelastung und die Unfälle, an denen Fahrräder beteiligt waren.
Rob Spedding, der Herausgeber des Magazins „Cycle Plus“ meinte: „Local cyclists still feel that progress isn’t being made quickly enough, but the UK holds up Bristol as a shining example when it comes to the number of riders, bike shops, traffic free routes and low pollution levels.“

Nach dem Pariser Vorbild kann man in Bristol mittels Hourbike jetzt auch Fahrräder mieten.

London rangiert übrigens auf Rang 17; noch schlechter stehen die Städte Glasgow, Birmingham und das Schlusslicht Bradford dar.

Published in: on 6. April 2010 at 19:33  Kommentar verfassen  
Tags:

Der ArcelorMittal Orbit in London – Das Prunkstück der Olympischen Spiele 2012?

Er ist noch gar nicht gebaut worden, doch schon wird er heftig diskutiert: Der ArcelorMittal Orbit, der das Wahrzeichen der Olympischen Spiele in London im  Jahr 2012 werden soll.

Verfechter sind zum einen der Bürgermeister von London Boris Johnson, der Stahlmagnat Lakshmi Mittal, der den größten Teil des erforderlichen Geldes beisteuern wird, und selbstverständlich der Architekt des Turmes Anish Kapoor.

Die englische Presse ist von dem Turm nicht so begeistert, obwohl von den Baukosten in Höhe von etwa 19 Millionen Pfund Lakshmi Mittal 16 Millionen Pfund tragen wird. Die „Daily Mail“ meint, der Turm sähe aus, als ob zwei gigantische Kräne miteinander kollidiert wären. In Anspielung an den Pariser Eiffelturm sprach man auch schon vom „Eyeful Tower„. Andere Vergleiche: ‚twisted spaghetti‘, ‚horrific squiggles‘ und ‚Meccano on crack‘. 

Die „Sunday Times“ beklagte kürzlich, dass der Turm nach dem Geldgeber, der Stahlfirma ArcelorMittal, benannt werden soll.

Hier einige Fakten zum Turm:
Die Höhe wird mit etwa 130 Metern angegeben. 700 Besucher pro Stunde sollen ihn besichtigen können. Neben einer Besucherplattform wird es auch noch ein Restaurant in luftiger Höhe geben. Der ArcelorMittal Orbit wird neben dem Olympiastadion stehen, und das wiederum wird im Osten Londons, im Stadtteil Stratford, gebaut.

Hier ein Film über den Orbit.

April Fool’s Day

Auch in England liebt man es, jemanden „in den April zu schicken“. Hier einige Beispiele:

The Case of the Interfering Brassieres:
Die „Daily Mail“ berichtete 1982, dass ein Hersteller von BHs versehentlich für die Drähte in den Körbchen eine bestimmte Kupfersorte verwendet hatte, die eigentlich für die Verwendung in Feuermeldegeräten vorgesehen war. Wenn diese Kupferdrähte mit Körperwärme in Berührung kämen, würden sie Störungen beim Rundfunk- und Fernsehempfang auslösen. Der damalige Chef der British Telecom wies daraufhin alle seine Laborantinnen an, den Hersteller ihrer BHs anzugeben.

The 26-Day Marathon:
Ebenfalls die „Daily Mail“ berichtete 1981 von einem japanischen Langstreckenläufer, der aufgrund eines Übersetzungsfehlers annahm, dass der London Marathon nicht über 26 Meilen ging, sondern über 26 Tage. Mehrere Leser der Zeitung berichteten, sie hätten den Läufer irgendwo in England gesehen, wo er einsam seine 26tägige Strecke ablief.

The Swiss Spaghetti Harvest:
In die Annalen der „April Fool’s Day Pranks“ ging eine Meldung des BBC-Magazins „Panorma“ ein, das 1957  von einer Rekord-Spaghetti-Ernte in der Schweiz berichtete. Grund dafür war ein milder Winter und die Eliminierung des Spaghetti-Käfers. Die BBC zeigte dazu Bilder wie Spaghettis von Bäumen geerntet wurden. Viele Zuschauer riefen daraufhin beim Sender an und fragten wie man Spaghetti-Bäume anpflanzt. Die Antwort lautete: „Setzen Sie einen Spaghettizweig in eine Dose mit Tomatensoße und hoffen Sie, dass es klappt“.
Hier ist der Originalbeitrag der BBC aus dem Jahr 1957.

Published in: on 1. April 2010 at 19:27  Kommentar verfassen  
Tags: