Hundebesitzer können ein Lied davon singen, wenn sie ihren Vierbeiner in ein Museum, ein Geschäft oder ein Pub mitnehmen möchten: Sie werden schon an der Eingangstür mit einem Aufkleber darauf aufmerksam gemacht, dass Hunde hier unerwünscht sind.
Dass es auch anders geht, zeigt die Initiative „Open for Dogs„, die der englische „Kennel Club“ ergriffen hat. Auf der Webseite http://www.kcdogfriendly.co.uk/ gibt es eine Datenbank, in der alle Hotels, Pubs, Geschäfte usw. zu finden sind, in denen Hunde willkommen sind. Für das iPhone gibt es auch schon ein App. Ein entsprechender Aufkleber ist jeweils an den Eingangstüren der an der Kampagne teilnehmenden Etablissements zu finden. Dass sich die Hunde entsprechend zu benehmen wissen, wird vorausgesetzt, denn nur ein „well-behaved dog“ ist ein gern gesehener vierbeiniger Gast.
Eine Zeitschrift, die sich mit dem Thema beschäftigt, ist auch auf dem Markt. Sie heißt „Out & About: The exclusive guide to dog-friendly travel & holidays“ und erscheint viermal jährlich.
Ein Beispiel dafür, dass selbst Country Houses damit werben, dass sie hundefreundlich eingestellt sind, fand ich im Pencarrow House in Cornwall . Dort wird man willkommen geheißen mit der Begrüßung: „Welcome…The perfect place for everyone including the dog“.